02. juli 2021
01. Juli
NEELE PFLEIDERER (Stimme)
MICHAEL KIEDAISCH (Marimbaphon)
MATTHIAS STICH (Bassklarinette, Alt- und Sopransaxophon)
....so ganz einladend scheint das Wetter heute noch nicht zu sein, um sich einen Konzertabend im Garten vorstellen zu koennen.
Aber tatsaechlich sagen alle Wettervorhersagen uns fuer morgen einen trockenen und sonnigen Tag und vor allem endlich einen schoenen Sommerabend voraus, so das unserem Gartenkonzert mit MIMANÉE nun nichts mehr entgegen steht.
Das Trio MIMANÉE um die Saengerin Neele Pfleiderer, den Marimbaphonspieler Michael Kiedaisch und den Saxophonisten/Bassklarinettisten Matthias Stich verbindet zeitgenoessischen Jazz mit einer Vielfalt aus Klaengen unserer Welt. In ihrer Musik adaptieren sie Elemente aus artverwandten Spielarten wie World Music, Neue Musik und Pop.
Durch die ungewoehnliche, vermutlich sogar einzigartige, Besetzung mit Stimme, Marimba und Saxophon, bzw. Bassklarinette, entsteht ein voellig eigener Sound. Vor allem der warme, an das afrikanische Schlaginstrument Ballaphon erinnernde Klang des Marimbaphons, praegt den Charakter dieses Trios.
Die weiche und lyrische Stimme von Neele Pfleiderer steht dabei stets im Mittelpunkt des Geschehens. Eingebettet in ausgiebige Improvisationen, entwickelt jedes Stueck seinen eigenen, ganz besonderen Charme.
Seien Sie herzlich willkommen
morgen, Freitag, den 2 Juli
um 19 Uhr
zum Gartenkonzert mit MIMANÉE!
Bitte bedenken Sie, dass wir leider nur eine begrenzte Zuhoererzahl zulassen koennen. Wir bitten Sie daher um eine rechtzeitige und verbindliche Anmeldung unter info@galerielindatreiber.de oder info@jazzamschoenberg.de. Test- bzw. Impfnachweis sind nicht erforderlich.
Und: vor und nach dem Konzert ist auch die aussergewoehnliche Ausstellung von SAM SZEMBEK vollstaendig und unverhuellt zu sehen.
21. Juni
„Der Kirschbaum blueht, ich sitze da im Stillen“
…so friedlich und poetisch war der Titel unseres gestrigen Gartenkonzertes mit dem Trio MIMANÉE - NEELE PFLEIDERER, MICHAEL KIEDAISCH und MATTHIAS STICH, auch wenn fast schon die Linde blueht.
Hoffnungsvoll hatten wir um 13 Uhr entschieden, das Konzert stattfinden zu lassen und auf einen lauen Sommerabend zu vertrauen…bis nicht ein Regenschauer, sondern eher Sturzbaeche und stuermische Winde uns „spontan umplanen liessen“.
Eben bekam ich von den Musikern die Nachricht, dass alle Instrumente und die Technik den Abend unbeschadet ueberstanden haben.
Ja, es ist schade, das Gartenkonzert so ins Wasser fallen zu sehen… So viele Gaeste waren gekommen, einige hatten eine Anreise von einer oder zwei Stunden hinter sich, viele hatten vorsichtshalber Regenschirme dabei, manche sogar Sonnenschirme…
Aber es war beruehrend und macht einfach gluecklich, zu erleben, wie geduldig, entspannt und freundlich unsere Gaeste waren - wie hier jemand anfasste, die Instrumente zu schuetzen, die Technik zu sichern, dort jemand nach der Stromversorgung schaute und wie viele einfach halfen und beteiligt waren - mitfuehlend und zugewandt… dafuer unseren wunderbaren Gaesten von Herzen DANKE! So schrieb auch heute Morgen Michael Kiedaisch: „…tja, da haben wir auf Risiko gespielt - und verloren. Aber nur was das Wetter und das dadurch leider ausgefallene Konzert anging. Was eure tolle Gastfreundschaft, das wunderbare Gartenambiente und das so solidarische Publikum anging, haben wir trotzdem gewonnen ;-) Und der Gewittersturm war schon ein Erlebnis der besonderen Art, das man so schnell nicht vergisst….“
Ganz herzlichen Dank nochmal - den Konzertbesuchern, die eher eine Performance erlebten - den Musikern, die (s.u.) hoffentlich bald wiederkommen - Mike Schweizer fuer seine liebenswerte Froehlichkeit und seinen Optimismus - Herrn Masson, der mal draussen, mal im Haus, mal in seinem Auto Notizen fuer seinen Zeitungsbericht machte - jeder helfenden Hand - und einer lieben Besucherin fuer den Satz „…jetzt habe ich mich drei Wochen auf das Konzert gefreut, das war es doch schon wert…“
Und tatsaechlich haben wir schon einen „Ersatztermin“ gefunden: Geplant ist es, das Gartenkonzert noch einmal ohne Regen + Wind am Freitag, den 2. Juli zu veranstalten. Eine gesonderte Einladung dazu sende ich Ihnen, sobald auch die Uhrzeit feststeht.
Zunaechst aber moechten wir die Ausstellung von SAM SZEMBEK eroeffnen.
Ein feines Raetselraten war das gestern bei den Konzertbesuchern, die vor dem Regen in die Galerie gefluechtet waren, auch ein ueberraschtes Kopfschuetteln, allemal gespannte Neugier: weil die Ausstellung von Sam Szembek noch nicht ganz fertig ist, habe ich alles, was schon seinen Platz gefunden hat, mit Packpapier verhaengt. Um so groesser wird die Ueberraschung am kommenden Sonntag sein….